GHOSTWRITER FÜR EIN EIGENES BUCH

GHOSTWRITER FÜR EIN EIGENES BUCH

Wen die Muse mit einer tollen Buchidee küsst, hat nicht unbedingt Zeit, das Buch zur Idee auch selbst zu schreiben. Genau deshalb gibt es Ghostwriter. Ein Ghostwriter schreibt das Buch zur Idee, entwickelt aus den Infos eines Auftraggebers einen runden Plot und Figuren mit Tiefe und Charakter und schreibt dann das Buch dazu. Für den Aufftraggeber heißt es dann: Abwarten und Teetrinken. Bis die E-Mail mit dem fertigen Manuskript kommt.

»Woher nehme ich die Zeit zum Schreiben?

Mit der Muse ist es wie mit einer guten Fee. Man kann nie so genau wissen, wann sie vorbeischaut – und wie lange sie bleibt! Die besten Ideen kommen uns, wenn wir nicht mit ihnen rechnen – vor dem Einschlafen, unter der Dusche, im Urlaub. Dann kommt das berühmte Notizbuch zum Einsatz, dass alle Autoren und solche, die es werden wollen, genau zu diesem Zweck stets bei sich tragen. Ob es nun ein außergewöhnlicher Plot, eine einzigartige Figur oder nur eine Begebenheit ist, diese Idee ist der Grundstein für ein ganzes Buch.

Doch leider schenkt uns die Muse nicht gleich auch noch die nötige Zeit, die wir neben Familie, Beruf und Alltag zum Schreiben brauchen und so erblicken viele tolle Buchideen nie das Licht der Welt erblicken. Das ist der Moment, an dem ein Ghostwriter oder ein Auftragsschreiber in das Spiel kommt. Die meisten Kunden, die zu mir als Ghostwriter kommen, tragen schon eine ganze Weile eine solche Idee mit sich herum, bis sie zu mir finden und ihre Idee bei mir abgeben – damit ich sie in ein Buch verwandele.

»Ist das dann noch mein Buch?«

Diese Frage stellen sich viele, wenn sie sich mit dem Gedanken tragen, einen Ghostwriter zu beauftragen. Ich erinnere dann gerne daran, dass die ursprüngliche Idee immer von dem Auftraggeber kommt. Selbstverständlich füge ich das, was noch fehlt, hinzu und lasse meine Ideen, meine Erfahrung und mein Können durch das Schreiben in die Geschichte einfließen, doch als Bild habe ich dabei immer die schöne Redewendung »wie von Geisterhand« im Kopf. Da haben wir auch gleich den den ersten Teil des Ghostwriters dabei.

Ist das nicht eine schöne Vorstellung, dass die Idee, die die Muse eingibt, »wie von Geisterhand« zu einem Buch wird? Mir gefällt sie jedenfalls ganz ausgezeichnet – fast so gut wie die Idee der guten Fee, die aus Ideen Geschichten zaubert. Wie von Zauberhand 😉